Mittwoch, 16. Dezember 2015

vegane Brokkolicremesuppe

Was vegane Cremesüppchen angeht, bin ich ein Fan von Cashewkernmus - oder preiswerter auch von Erdnussbutter.
Da fehlt selbst mir weder Sahne noch Butter am vollen Geschmack.
Im Gegenteil, insbesondere das sehr teure Cashewkernmus zaubert einen wirklich tollen Geschmack in die Suppe.
Wer aber weder Cashewkernmus, noch Erdnussbutter oder ähnliches im Haus hat, kann seine Cremesuppe natürlich auch mit einer einfachen Mehlschwitze herstellen, die statt mit Butter mit Öl gemacht wird.
Bei Suppen, die man pürieren möchte, spart Öl der Butter gegenüber sogar Zeit und Abwasch, denn man kann das ölige Mehl einfach in die köchelnde Suppe geben, während man Butter erst schmelzen müsste.

Gemüsecremesüppchen sollte man übrigens fast immer machen, wenn man Gemüse putzt und nicht gern Gemüse vergeudet.
Vieles, was als Beilagen-Gemüse zu holzig oder unansehnlich ist, feiert in einem Cremesüppchen einen leckeren Auftritt.
Gründlich weich gekocht püriert ist einfach kaum irgendwas unansehnlich oder holzig ;-)

Wer kein Mehl in seinem Cremesüppchen haben möchte, der kocht einfach eine (oder mehr) Kartoffeln mit weich und püriert sie mit hinein. Kartoffeln binden ganz gut.
Oder eben mehr Mus, denn das bindet auch.

Rezept - vegane Brokkolicremesuppe aus Brokkolistielen

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