Donnerstag, 2. Juni 2016

Spargelcremesuppe aus Spargelkochwasser

Wenn man Spargel kocht, lohnt es immer, das Kochwasser aufzufangen - ich fülle es immer in Pet Flaschen und bewahre es im Kühlschrank auf, bis ich in den Tagen nach dem großen Spargelessen dazu komme, Spargelcremesuppe zu kochen.
Es lohnt auch, den Spargel vor dem Schälen zu waschen und dann die Spargelschalen und Abschnitte aufzubewahren, um entweder noch mehr Spargelkochwasser herzustellen -> einfach die Spargelreste kochen
oder das bereits aufbewahrte Spargelwasser geschmacklich noch zu verstärken, indem man im Spargelkochwasser noch mal Abschnitte und Schalen aufkocht.

Seit ich Spargel lieber backe, als koche, fällt das eigentliche Spargelkochwasser bei mir flach und ich koche nur noch die Schalen und Abschnitte auf. Vorher waschen, sollte man nicht vergessen, sonst wird die Suppe schnell etwas sandig.

Eine Mehlschwitze bzw. helle Grundsuppe vegan zuzubereiten, ist gar kein Problem, wenn man statt Butter halt Pflanzenmmargarine nimmt - oder besser noch ein gutes Pflanzenöl.
Ich bin einfach kein Margarine-Fan (Generation "echte Butter" :)

Rezept Spargelcremesuppe aus Spargelkochwasser und Resten

Wer seinen Spargel nun ohnehin irgendwie vegan serviert hat, der hat eh nur vegane Reste übrig, die allesamt gut mit in die Suppe verarbeitet werden können.
Soßenreste immer erst zufügen, wenn die Suppe nicht mehr kocht.
Ich habe auch schon mal einen kleinen Kartoffelrest mit hinein püriert - damit wird die Suppe gleich sämiger und sättigender.

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