Freitag, 19. Februar 2016

gebratener Eisbergsalat - vegan

Oh, ich bin es ja soooo leid, meinem Veganer irgendwelche gekauften Sojaschnitzel zu braten.
Es ist ja nicht so, als sei ich an Nahrung komplett desinteressiert - im Gegenteil.
Und so weiß ich gern, was ich koche/serviere.
Bei einem Sojaschnitzel weiß ich nicht recht, wie "die" das überhaupt gemacht haben.
Ich kaufe auch keine fertig panierten, marinierten Kalbsschnitzel (außer in Wiener Restaurants ...), sondern mariniere/paniere selbst und weiß auch gern noch, von welchem Hof das Tier stammt ... ok, kein Thema für einen Veganer-Blog :)
Das nur zur Erklärung, warum es mir absolut widerstrebt, fertiges Zeugs aus einer Verpackung zu holen, zu braten und meinem "Goldschatz" zu servieren.

Es könnte gut sein, dass mein tiefes "woher kommt es, was ist es, was macht es mit uns? wie geht es denen, die es geerntet, produziert haben???"-Interesse, was insbesondere mein Sohn nervig fand, zum Wandel zum Veganer geführt hat.
Meine Tochter ist Fisch futternde Vegetarierin.

Darum bin ich immer froh, wenn ich etwas Neues finde, das ca. 50% des Tellers füllt - den Raum, den vorher mal das Fleisch bei ihm einnahm ...

Boah, was eine Vorrede ...
Also, man kann eigentlich jedes Gemüse einfach in den Ofen packen und garen - das wird meist viel leckerer, als gekochtes Gemüse.
Ich liebe Blechgemüse - insbesondere, weil man bunt mischen kann. Gemüse + Zwiebeln + Kartoffeln - und schon hat man eine komplette Mahlzeit für alle auf dem Blech.

Problem:
ich bin gerade beim Saftfasten und den Ofen für den Veganer allein anstellen?
Lohnt nicht recht.

Da stieß ich auf eine Frau, die erwähnte, dass sie irgendwas + gebratenen Eisbergsalat machen würde.
Interessant!



Also:
das Fett in der Pfanne richtig erhitzen,
eine dicke Scheibe Eisbergsalat hinein geben,
kurz anbraten,
wenden
kurz anbraten
mit Salz und Pfeffer würzen

fertig!

Dann ist er in der Mitte noch knackig und außen lecker gebraten.
Einfach mal was Anderes und lecker!

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