Samstag, 19. Dezember 2015

veganer Kartoffelschnee

Das Rezept für den Kartoffelschnee habe ich zufällig in einem DDR-Kochbuch von 1968 entdeckt.
Ich sage ja, ich liebe alte Kochbücher, in denen ohne Schnickschnack gekocht wird.
Bodenständig :)

Wer Salzkartoffeln aufsetzt und sich dann am Telefon festquatscht, wird Kartoffelschnee so schätzen, wie Mütter von Veganern ...
So ein Zufall, dass ich gerade beides war/bin.
Meine Kartoffeln waren verkocht.
Abgegossen sahen sie nicht mehr sehr ansprechend aus.
Also habe ich sie nach dem Abgießen wieder in den Topf gegeben und zurück auf die noch heiße Herdplatte gestellt.
Deckel drauf und etwas dämpfen.
Das rettet - zusammen mit einer Prize Salz den Geschmack.
Aber nicht die Optik.

Dafür drückte ich sie durch meine Kartoffelpresse (die Anschaffung von so einem Teil lohnt, weil man damit auch sehr schnell und einfach Spätzle machen kann) und folgte damit im Grunde dem Rezept:

Frisch gekochte Salzkartoffeln kurz vor dem Auftragen in eine heiße Schüssel pressen.
Nicht rühren, weil der Kartoffelschnee sonst fest wird!
Nach Belieben mit gehackten frischen Kräutern bestreuen.


Ich bestreute für das Foto mit Kräutern - meinem Sohn wäre das eher egal.


Rezept -> Kartoffelschnee selber machen

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